natürlich.

das passiert sehr selten

das hätte kh erquickt und die migräne wär vorbei das is so

also mit kapern zitronenabrieb sardellen und paprika

das hätte kh geschmeckt

bei migräne kann man nix essen.

essen is nich nur für den bauch sondern auch für die gesundunk

das mag nich westeuropäisch sein abba is so

essen is mehr als zitterwölfe fressen

waehrend eines anfalls kann man nix essen. da sind sie naemlich schon am kotzen.

mein armes kohlehydrat

aber ayurveda is ja auch für das davor und nich für das danach

so als arzt hätt ich dich jezze ne thalassothérapie de roscoff verschrieben. algen sind jezze total in.

ohne ihr zutun?

das kann ich so nicht sagen. hatte 1x als kind einen migräneanfall. das war wirklich zach, weil niemand gecheckt hat, was mit mir los ist und alle (kann ich im nachhinein verstehen) gedacht haben, ich übertreibe masslos. dann war schluss bis ca. 19. ab da im 2 - 3 monatsrythmus. war aber schon auch die zeit, wo ich es mir am heftigsten gegeben habe. das ging so bis ca. 25. mit wirklich heftigen anfällen, wo ich z.b. im büro ins druckerkammerl gegangen bin und dort über stunden am boden gelegen, weil sonst gar nichts mehr ging. mit etwas gemässigterem lebenswandel wurde es besser und nur mehr so 1 - 2 x im jahr. einmal mit 30 so arg, dass ich, wenn ich mich nur irgendwie noch bewegen hätte können, die rettung angerufen hätte. ich dachte wirklich, gleich platzt irgendwas in meinem kopf und es ist vorbei. mit dem sport wurde es dann besser. und seit ich nicht mehr rauche sind auch die "normalen" kofpwehattacken, die ich nach wie vor 1 - 2 x wöchentlich hatte, weg.

aber ich traue mich nicht zu sagen, dass das wirklich so zusammenhängt. oder eine empfehlung abgeben. ich zumindest hatte auf empfehlungen immer sehr grantig reagiert.

und dazu kommt gutes essen

dann haut es hin und nix is mehr mit migräne

der kleinbürgerliche mensch kann nich wie zitterwölfe leben das is so was eine sehr dialektische antwort is

@herrgut: ach sie auch als kind? bei mir aufgetaucht da war ich grad mal 3-4, meine mutter hats aber erkannt von sich selber. ihre ausloeser waren jedoch andere so dass mir nichts von ihren behandlungen und vorbeugemassnahmen geholfen hat. erst bis ich ca 30 war hatte ich alles heraussen was bei mir dazu fuehrt - zB bei mir glutamat und manch andere speisen oder gewisse gerueche wie maigloeckchen, auch gewisse rosen und lilien - aber vor allem gelernt darauf achten wie mein koerper unter welchen umstaenden reagiert. bei mir geht gar nicht schnell aufstehen und wach werden muessen, ich brauche 2 stunden langsamen prozess in der frueh, wenn nicht kommt irgendwann im laufe des tages unweigerlich eine migraene. was das zu schulzeiten und jobs mit fruehanfang bedeutete kann sich jeder leicht ausrechnen.

ich glaube nicht dass es sport alleine ist sondern zur regelmaessigen bewegung kommt dabei hinzu dass wer sport betreibt unter garantie mehr auf die reaktionen und beduerfnisse des koerpers hoert.

und manchmal gibts auch situationen von aussen bedingt die dazu fuehren, da kann man dann nix mehr machen. heutzutage habe ich nur mehr ca 1x im jahr migraene, frueher wars bis zu 2 mal im monat.

yup. allerdings gsd nur 1 x. das war wirklich beängstigend. ich wusste gar nicht, was mir geschieht. und meine mom mich gleich zum doktor gezerrt. ich dachte bei jedem schritt mir zerreisst es den schädel und habe nur noch geheult.

irgendwie konnte ich nie erkennen, was einen anfall auslöst. viel rauchen, viel stress jedenfalls, aber ansonsten ... ich habe da nie ein muster erkennen können.

geholfen hat ab und zu (damit es zu keinem vollen ausbruch gekommen ist) schnell 2 tomapyrin, wobei witziger weise wirklich nur genau die gewirkt haben und gleich hinlegen und schlafen probieren. wenn ich den gewissen punkt versäumt habe, dann war's vorbei. wenn's mich im büro erwischt hat, schaffte ich es gar nicht mehr heim.

ich bin jedenfalls heilfroh, dass ich seit fast 5 jahren klopfaufholz migränefrei bin.

ich nehme natürlich an, dass der sport und das nicht-mehr-rauchen ihren beitrag leisten, glaube aber auch, dass die ursachen und vor allem hilfestellungen sehr unterschiedlich sind. die ganzen "echten" notfalltabletten etc. haben bei mir z.b. überhaupt nicht gewirkt.

das stand was das jetzt weg ist. ich hol gleich meinen stock und jag sie retour in ihre hoehle.

@godany: ich kann mir eigentlich ganz gut vorstellen dass das funktioniert so als langzeit therapie (weil bei akut liegt man nur gekruemmt im dunklen eck) fuer mich waere es allerdings nix (kaltwassertreten ist nicht so meins).

seien sie froh dass sie das nicht haben, heisst auch vermutlich dass die kleine es auch nicht hat (ist durchaus erblich). klopfaufholz. wenn doch dann muesste es sich ca in dem alter bald mal zeigen.

sie hat es verdient sie ärgert mich imma

denstockholengeh

ich weiss das genau

@mariong: wie neugeboren nicht ganz ;) aber so aehnlich: ich nannte das frueher "als ob man baeume ausreissen koennte".

bei mir hilft nur - ausser ruhe geben mit moeglichst wenig geraeusche rundrum - 2 stueck ganz ordinaere tylenol (paracetamonl), muss ich allerdings rechtzeitig einnehmen um es abzufangen. neue meds kenne ich keine ich gehe deswegen nicht zum arzt.

gehts schon wieder?

jo.

fein :-)