allerdings! gut erkannt :)

sie waren wohl auch mal dort...?

gerade eben erst - als "kulturereignis": wir waren die multinationale gruppe, die zwischen 12. und 15. august dort musik des französischen königshofes musiziert hat - drei konzerte und einen gottesdienst, und gewohnt haben wir in der "oase" im kreuzgang...

für mich ist st. lambrecht ein ort voll kraft und stärke, ich kenne einige leute vom konvent sehr gut, und ich komme regelmäßig immer wieder und bringe "unsere" sängerInnen und kultur als gabe mit, die wir mit anderen menschen dort teilen wollen und dürfen.

ich hoffe, es war eine gute zeit... monika

oh da haben sie natuerlich sehr viel mehr von dort mitbekommen als wir (waren ja nur zum kurz anschauen). was mich verwundert hatte - aber vielleicht bin ich auch zu unwissend - war dass mir der gesamteindruck wenig sozusagen benediktiner typisch vorkam. erklaert sich wohl durch die geschichte des stifts. ein spannender ort, hat mir gefallen.

in der tat. sieht mehr mauerbachisch aus. oder zisterzienserisch.

aber dieses offene fenster mitten in der wiese erklärt irgendwie auch die hängende tür...

@ monica: schön, dass Du Dich wieder kulturell und künstlerisch betätigen konntest. ich bin nicht ganz verstummt. nur ... ich weiß nicht, wie ich es sagen soll.

das ist jetzt recht spannend für mich, denn gerade durch diese beiden weblogeinträge (diesen hier und einen ein stück davor) ist mir für mich wieder einmal aufgegangen, wie sehr ich sowohl seckau als auch st. lambrecht einander ähnlich empfinde - irgendwie seckau weniger "lebendig" und "stark", aber doch sehr, sehr von einem ähnlichen geist durchweht... und ich würde irgendwie schon meinen, dass beide recht "benediktinisch" sind, aber vielleicht irre ich mich da auch oder sehe dinge eher einseitig, oder habe vielleicht zu beiden plätzen zu viel persönliche bindung, um tatsächlich vorurteilsfrei zu antworten, oder was auch immer.

ja, ich denke, dass fenster und tür sehr wohl etwas miteinander zu tun haben, und es gibt/gab noch mehr dazupassende details, als ich im august wieder da war, würde ich sagen.

@ mystagog und "nicht wissen, wie sagen": es gibt eine zeit zu reden und eine, das nicht zu tun. vielleicht ist es gut, beide zu erkennen, zu akzeptieren und zu leben. ich hoffe, dass es dir/euch beiden gut geht. (spannend irgendwie, dass wir einmal in einem weblog kommunizieren, das nicht einmal das deine ist... - und entschuldigung dafür, dass ich dafür ein "fremdes" verwende...]

monika

wenn man bauten wie melk oder auch göttweig quasi direkt vor der nase hat (besonders melk), dann kommen einem diese klöster (st. lambrecht u. seckau) rein vom baulichen her, recht spartanisch vor. eher wie ... aber in beiden klöstern ist wohl die baustiluhr woanders stehen geblieben, als im hochbarock. es ist also weniger der geist, der sie durchweht, als das augenfällige, wenn ich das mal so sagen darf. und nur soweit ich für mich sprechen kann/darf/möchte.

@ monica: nicht falsch verstehen, bitte: aber ein "fremdes" weblog ist genau so gut, wie "meines", zumal es ausgerechnet (?) dieses ist. das macht mich fast froh. mir/uns geht es gut. im großen und ganzen. es gibt im moment sehr viel zu tun und das ist allemal besser, als ... das andere. es tut mir leid, dass ich im moment nicht sagen kann. ich weiß, es wäre wichtig, für viele menschen, dass ich sagte. stammeln ist blech. schweigen ist besser. danke! :-)

regina

@ fr. kohlehydrat: ich kann mir gut vorstellen, dass dir jetzt einige fragen unter den nägeln brennen. ich, wenn es von mir erbeten oder erwünscht wird, erkläre mich ein andermal. aber vielleicht ist das auch gar nicht notwendig.